Mit dem Prostituiertenschutzgesetz wurde zum Die Wahrnehmung eines Informations- und Beratungsgesprächs und einer Gesundheitsberatung ist im Rahmen des Anmeldeverfahrens verpflichtend. Ziel des Prostituiertenschutzgesetzes ist ein besserer Schutz vor Menschenhandel und Zwangsprostitution sowie eine Verbesserung der Situation der Frauen und Männer, die in der Prostitution tätig sind - insbesondere durch eine nachhaltige Stärkung des Zugangs zu Unterstützungs- und Beratungsangeboten. Die Ausübung der Prostitution selbst bleibt weiterhin erlaubnisfrei. Prostituierte müssen ihre Tätigkeit, die Erbringung sexueller Dienstleistungen gegen Entgelt, anmelden. Keine sexuellen Dienstleistungen sind Vorführungen mit vornehmlich darstellerischem Charakter, bei denen keine weitere der anwesenden Personen sexuell aktiv einbezogen ist. Diese Personen müssen sich nicht anmelden. Wer eine Tätigkeit als Prostituierte oder als Prostituierter ausüben will, muss dies vor Aufnahme der Tätigkeit persönlich bei der Behörde, in deren Zuständigkeitsbereich die Tätigkeit vorwiegend ausgeübt werden soll, anmelden. Die Anmeldepflicht besteht unabhängig davon, ob die Tätigkeit selbstständig oder im Rahmen eines Beschäftigungsverhältnisses ausgeübt wird. Wer als Prostituierte oder Prostituierter arbeiten möchte, muss eine gesundheitliche Beratung wahrnehmen. Die Wahrnehmung der gesundheitlichen Beratung muss von den Prostituierten durch Vorlage einer Bescheinigung bei der Anmeldung nachgewiesen werden. Für das Anmeldeverfahren ist in der Stadtgemeinde Bremen der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen - Referat Gewerbeangelegenheiten - Gewerbebehörde zuständig. Die Anmeldung ist an ein persönlich wahrzunehmendes Informations- und Beratungsgespräch gekoppelt. Zusätzlich zu der Anmeldebescheinigung und der Bescheinigung über die gesundheitliche Beratung mit dem Namen ist die Ausstellung einer sogenannten Alias-Anmeldebescheinigung bzw. Alias-Bescheinigung über die gesundheitliche Beratung möglich. Der reale Name wird durch einen Phantasienamen ersetzt. Der Alias-Name kann frei gewählt werden und muss auch keinen Hinweis auf das Geschlecht geben. Der Alias-Name der Anmeldebescheinigung muss identisch mit dem Alias-Namen der Bescheinigung über die gesundheitliche Beratung sein. Alias-Bescheinigungen Alias-Anmeldebescheinigung und Bescheinigung über die gesundheitliche Beratung können Prostituierte gegenüber Betreibern und Betreiberinnen verwenden. Der reale Name muss nicht angegeben werden. Die Alias-Bescheinigung dient auch als Nachweis bei Kontrollen der Anmelde- und Erlaubnisstelle in Bremen ist dies die Gewerbebehörde. Die Anmelde- und Aliasbescheinigung ist aber Als Prostituierte Arbeiten In Bremen Ersatz für den Personalausweis oder Reisepass. Betreiber und Betreiberinnen sind verpflichtet, darauf zu achten, dass die bei ihnen tätigen Personen angemeldet sind. Prostituierte, die mit anderen Prostituierten zusammenarbeiten, müssen beachten, dass eine Erlaubnis für den Betrieb eines Prostitutionsgewerbes erforderlich ist, wenn sie sich Haus, Wohnung oder Appartement teilen. Ihr Feedback wird uns helfen, Probleme zu erkennen und zu lösen. Sie erhalten keine persönliche Antwort. Bitte übermitteln Sie keine persönlichen Daten. Wie bewerten Sie die Seite? Sie sind hier:. Prostituiertenschutz — Anmeldung von Prostituierten Unternehmensstart und Gewerbezulassung Ort: Bremen. Dienstleistung Verfahren Kosten und Fristen. Zuständige Stellen 5. Basisinformationen Ziel des Prostituiertenschutzgesetzes ist ein besserer Schutz vor Menschenhandel und Zwangsprostitution sowie eine Verbesserung der Situation der Frauen und Männer, Als Prostituierte Arbeiten In Bremen in der Prostitution tätig sind - insbesondere durch eine nachhaltige Stärkung des Zugangs zu Unterstützungs- und Beratungsangeboten. Voraussetzungen Wer als Prostituierte oder Prostituierter arbeiten möchte, muss eine gesundheitliche Beratung wahrnehmen. Über die Anmeldung wird eine Bescheinigung Anmeldebescheinigung ausgestellt. Der Alias-Name muss nicht identisch sein mit dem Arbeitsnamen. Weitere Informationen PDF Dienstleistungsbeschreibung herunterladen. Haben Sie gefunden, wonach Sie gesucht haben? Ja Nein Teilweise. Wonach haben Sie gesucht?
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Prostituiertenschutz – Anmeldung von Prostituierten - Straßenprostitution ist in Bremen nur in Teilen der Cuxhavener Straße erlaubt. - Die. Seit drei Jahren gibt es in Bremen und Bremerhaven ein Modellprojekt. Ein Ergebnis ist ein Leitfaden für den Wechsel in ein anderes Leben. In Bremen gibt es Sperrbezirke, in denen Du NICHT arbeiten darfst. Recht & Politik - Nitribitt e.V. - Treffpunkt und Beratungsstelle für ProstituierteExterne Inhalte Text, Bild, Video… von TikTok anzeigen lassen TikTok-Inhalt öffnen. Erzählt sie von ihrer Arbeit in der Bremer Überseestadt, klingt das nach einer lebhaften, mehrere Generationen umspannenden Community und einem eher von freundschaftlicher Kollegialität als Konkurrenz geprägten Arbeitsumfeld. Das neue Prostitutionsschutzgesetz ist für Augustin dabei ein zweischneidiges Schwert. Wir beraten Dich zu Ausbildungswegen und Möglichkeiten — Du suchst aus, was Du gerne arbeiten möchtest. Von der Baubehörde werden Anträge jedoch nur nach Baurecht geprüft.
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