Die Humanbiologie betrachtet menschliche Sexualität hinsichtlich ihrer Funktion bei der Neukombination von Erbinformationen im Rahmen der geschlechtlichen Fortpflanzung. Im Zentrum stehen dabei menschliche Geschlechtsunterschiede zwischen Mann und Frau. Im sozio- und verhaltensbiologischen Sinn umfasst die Sexualität des Menschen die Formen dezidiert geschlechtlichen Verhaltens zwischen Sexualpartnern. Das Sexualverhalten des Menschen hat — wie das vieler Wirbeltiere — über Fortpflanzung und Genomaustausch hinaus zahlreiche Funktionen im Sozialgefüge einer Population. Aus der Perspektive der Psychologie kann die Sexualität mit verschiedenen Betrachtungsweisen behandelt werden. Sexualität gilt hierbei als ein primäres Motiv für menschliches Verhalten, sie hat eine instrumentelle Funktion Reproduktion, Aufrechterhaltung einer intimen Beziehung, Selbstbestätigung und steht in Interaktion mit emotionalen Zuständen. Sexuality is experienced and expressed in thoughts, fantasies, desires, beliefs, attitudes, values, behaviours, practices, roles and relationships. While sexuality can include all of these dimensions, not all of them are always experienced or expressed. Während Sexualität all diese Aspekte beinhalten kann, werden nicht alle ihre Dimensionen immer erfahren oder ausgedrückt. Sexualität wird durch das Zusammenwirken biologischer, psychologischer, sozialer, wirtschaftlicher, politischer, ethischer, rechtlicher, religiöser und spiritueller Faktoren beeinflusst. Die Sexualität des Menschen ist Forschungsgegenstand der Sexualwissenschaft. Auch die meisten Humanwissenschaften befassen sich unter anderem mit dem Thema der menschlichen Sexualität. Besonders medizinische, psychologische, soziale und kulturelle Faktoren werden dabei als bedeutsam für die Sexualität des Menschen betrachtet. Sexualität zählt zu den menschlichen Grundbedürfnissenund zwar sowohl in physiologischer als auch in sozialer Hinsicht. Die Entwicklung von durch Hormone gesteuerten Organismen war ein wichtiger Schritt zur Herausbildung sexueller Verhaltensweisen. Neben der Fortpflanzung mittels Austausch von Erbinformationen haben diese bei höheren Organismen teils auch eine soziale Bedeutung, insbesondere bei den Primaten wie dem Menschen. Sie sind daher fast ganz auf Beobachtung und Erfahrung angewiesen. Während man früher annahm, dass sich die Sexualität des Menschen erst mit der Pubertät entwickelt, gilt es heute als anerkannt, dass auch Kinder schon sexuelle Regungen haben können [ 4 ] siehe auch kindliche Sexualität. Die Sexualität des Menschen und die Sexualmoral beeinflussen seine Psycheseine persönliche Entwicklung, die Formen seines Zusammenlebens und auch die Sozialstrukturalso die Kultur und Gesellschaftin der er lebt. Das Sexualverhalten des Menschen weist eine Vielzahl sexueller Orientierungen auf. Bei der Asexualität besteht hingegen kein Verlangen nach Sex im Allgemeinen. Die Pansexualität ist als Begehren unabhängig vom Geschlecht einzuordnen. Da die gesellschaftliche Akzeptanz sexueller Präferenzen Veränderungen im Laufe der Zeit unterliegt, ändern sich die Grenzen zwischen den gesellschaftlich legitimen bzw. Die menschliche Sexualität ist in der Gesellschaft in den letzten Dekaden sowohl von einer Intimisierung und Privatisierung als auch von Massenmedialisierung und Kommerzialisierung geprägt. Eine grundlegende Umwälzung sozialer Verhältnisse durch eine Befreiung der Sexualität ist meist nicht zu erwarten. Von einigen Hochkulturen z. Griechenland ist bekannt, dass Bestimmte Menschen Können Sich Einfach Ficken und offene Homosexualität in ihnen gesellschaftsfähig waren. Nur dem Vergnügen dienende Sexualität galt im Mittelalter meist als Sünde [ 8 ]. Ausnahmen gab es bei Leiden an bestimmten Krankheiten, zu deren Therapie Ärzte oder Literatur wie das Hausbuch Tacuinum sanitatis den Beischlaf verordneten. Wollust wurde zu den Todsünden gerechnet und Homosexualität als abartig krankhaft und widernatürlich eingestuft. Eine rigide Einhaltung der Keuschheit wurde propagiert und die Sexualität in den Nimbus des Diabolischen gestellt. Ähnliche Entwicklungen finden sich — wenn auch mit zeitlicher Verzögerung — im Islam. Während im spätmittelalterlichen Europa und in bestimmten Phasen der frühen Neuzeit — von den mittelalterlichen Badehäusern bis zu den absolutistischen Höfen — recht ungezwungene Sitten herrschten, breiteten sich mit dem Puritanismus und den Moralvorstellungen des viktorianischen England oder wilhelminischen Deutschland repressive Moralvorstellungen aus, mit denen man der Sexualität insgesamt misstrauisch gegenüberstand. Sie wurde z. Insbesondere in diesen Zeiten wurde der Frau keine selbstbestimmte Ausübung ihrer Sexualität zugestanden. Im Jahrhundert setzte eine massive Sexualerziehung ein, die vor allem an junge Männer adressiert war. Von wichtiger wissenschaftsgeschichtlicher Bedeutung ist das Konzept der Triebtheoriedas der Bestimmte Menschen Können Sich Einfach Ficken Arzt und Begründer der PsychoanalyseSigmund FreudAnfang des Jahrhunderts entwickelte. Dieses Konzept sah die Psyche und die Entwicklung des Menschen zu einem erheblichen Teil von dem Sexualtrieb bestimmt. Freud beschrieb den Sexualtrieb zwar als biologisch begründet, erforschte ihn aber hauptsächlich in seiner psychologischen Ausprägung. Die psychologische Erscheinungsform des Sexualtriebes bezeichnete er als Libido. Erhebliche Störungen in der psychosexuellen Entwicklung können zu Neurosen und Psychosen führen.
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